Menü Schließen

Montag, 19. Dezember 201619.30 Uhr
Wien ⁄ Metro Kinokulturhaus

Premiere: EINS, ZWEI, DREI! Die Walzerfabrik Strauss & Söhne (Doku)

Johannes Wildner Dirigent
Eric Schulz Regie


Vor 150 Jahren wurde Johann Strauss‘ Donauwalzer erstmals im Wiener Dianabad (15. Februar 1867) aufgeführt. Anlass genug, die erfolgreiche „Walzerfabrik“ der Familie Strauss filmisch unter die Lupe zu nehmen, steckt doch die Geschichte des Wiener Walzers voller Überraschungen. 
In seinem neuen Musikfilm „EINS, ZWEI, DREI! Die Walzerfabrik Strauss & Söhne“ bietet Regisseur Eric Schulz verblüffende Perspektiven auf eine der populärsten Musik-Traditionen der Welt.


EINS, ZWEI, DREI! Die Walzerfabrik Strauss & Söhne 

Johann Strauss‘ Walzer „An der schönen blauen Donau“ gilt als Österreichs heimliche Nationalhymne. Vor 150 Jahren erstmals in Wien aufgeführt eroberte die Komposition aus der Strauss’schen „Walzerfabrik“ in kurzer Zeit die Welt. Allerdings ist die Geschichte des Wiener Walzer durchaus vielschichtiger als es die Touristenführer suggerieren. So darf der Walzerkönig Johann Strauss (Sohn) als Erotomane in Wort und (Noten-) Schrift gelten, der zudem nicht alles selbst komponierte, was unter seinem Namen verkauft wurde. 
Der Film von Eric Schulz wirft einen Blick hinter die Kulissen der Walzerfabrik der Familie Strauss. Historisches Filmmaterial - darunter die sogenannten „hochpikante Herrenabendfilme“ - steht neben Walzerimpressionen aus dem Wiener Musikverein. Das Wiener Johann Strauss Orchester (Leitung Johannes Wildner) ist mit der sensationellen Österreich-Erstaufführung zweier verschollen geglaubter Werke von Josef Strauss zu erleben. 
Die Dokumentation wird zudem durch eine ungewöhnliche Handy-Video-Aufzeichnung ergänzt: Erstmals filmte sich jeder einzelne Orchesters-Musiker beim Spiel selbst! Der „Donauwalzer“ als weltweit erstes „Orchester-Selfie“ bietet - wie die ganze Dokumentation - verblüffend neue Perspektiven auf eine der populärsten Musik-Traditionen der Welt. 

Mit Franz Welser-Möst, Stefan Mickisch, Lotte Tobisch, Dr. Eduard Strauss, Thomas Strauss, Johannes Wildner, Nikolaus Wostry, Norbert Rubey, Dr. Thomas Aigner, Klaus Laczika, Walter Reitbauer u.a.
In Zusammenarbeit mit Wiener Johann Strauss Orchester, Schola Cantorum und Filmarchiv Austria

Eine Produktion von accentus music im Auftrag von ServusTV 
Die Premiere findet in Anwesenheit des Regisseurs Eric Schulz statt, der für ServusTV u.a. die Musikfilme “Spuren ins Nichts – Der Dirigent Carlos Kleiber” (2010), „Karajan – Das zweite Leben“ (2012) und „Richard Strauss – Am Ende des Regenbogens“ (2014) realisierte. 

Erstausstrahlung ServusTV: Freitag, 06. Jänner 2017, 22:05 Uhr (47‘) 

WICHTIGER HINWEIS!
Bitte beachten Sie, dass der Eintritt zu dieser geschlossenen Veranstaltung ausschließlich Mitgliedern des Freundeskreises nach vorheriger Anmeldung vorenthalten ist. 

 

Veranstaltungsort

Wien ⁄ Metro Kinokulturhaus
Johannesgasse 4
1010 Wien
Österreich Webseite Saal Information Ort auf Karte anzeigen