Mit dem stetigen Aufschwung des Pressewesens in der Donaumonarchie Österreich-Ungarn in den Sechziger- und Siebzigerjahren des 19. Jahrhunderts gewann auch die Bereicherung der Zeitungen und Zeitschriften durch Bilder und Zeichnungen immer mehr an Bedeutung. Für die Illustratoren, die sich bisher vor allem bei der Gestaltung der Titelblätter der Klavierausgaben von Tanzkompositionen auf das Beste bewährt hatten, eröffnete sich ein neues Betätigungsfeld für ihre Kunst. Es ist daher verständlich, dass Johann Strauss (Sohn) den Anlass des «Concordia»-Balles am 26. Januar 1869 im Sofiensaal für eine Walzerwidmung an die Illustratoren und ihre arbeiten adressierte. Sie haben sich dafür bedankt, indem sie ihn in den folgenden Jahren eifrig – allerdings nicht immer vorteilhaft – gezeichnet haben.
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